Die in Deutschland am häufigsten vorkommende Schildzecke lebt im Freien, vorzugsweise an Waldrändern, an Lichtungen oder an Bächen.
Aber auch Gärten werden gerne als Lebensraum akzepiert. Sie bewegen sich am Boden, im hohen Gras oder im Gebüsch bis max. 1,5 m Höhe und im Unterholz. Zecken lieben Feuchigkeit und Wärme. Aus diesem Grund sind sie nach einem Regentag im Sommer besonders aktiv. Aber auch bei trockenem oder kühlen Wetter sind Zecken auf der Jagd nach Wirten.
Die Zecke ist ein Parasit, der sich vom Blut seiner Wirte ernährt, ähnlich wie eine Steckmücke braucht die Zecke viel mehr Blut. Im Extremfall hängt sie bis zu 15 Tagen an ihrem Wirt( Tieren und Menschen) und saugt das Blut bis zum 200 fachen ihres Gewichtes in ihren Darm. Sie sucht sich eine geeignete Stelle, beim Menschen den Hals und Kopf, oder die Achselhöhle, die Kniekehle, oder den Genitalbereich, um festen Halt zu haben. Krazten und Scheuern sind oft zwecklos.
Die Zecken sind Überträger von Krankheiten.
Für Menschen sind zwei Erreger gefährlich:
Zeckenschutz ist Borreliose -Schutz
Bei Befall veranlassen wir, für unsere Kunden, eine Untersuchung der Zecke im Zentrallabor auf Borreliose.